Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine

Durch den aktuellen Krieg in der Ukraine sind viele Menschen in große Not geraten. Unter den Leidtragenden sind auch die Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung. Sie brauchen jetzt mehr denn je unsere Hilfe, damit lebenswichtige Grundlagen wie Wärme, Nahrung und medizinische Versorgung sichergestellt, aber auch Wiederaufbauarbeiten unterstützt werden können. Mit Hilfe von Spenden möchten wir eine koordinierte und unbürokratische Unterstützung von ehemaligen NS-Verfolgten, ihrer Angehörigen und den Partner*innen des Netzwerks realisieren.

Mit diesem Anliegen hat sich am 9. März 2022 ein Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine auf Initiative des Vereins KONTAKTE-KOHTAKTbI gegründet. Es besteht aus rund 30 Initiativen, Stiftungen, Erinnerungsorten und Gedenkstätten in Deutschland, die sich mit NS-Verbrechen beschäftigen und teilweise langjährige Kontakte zu Überlebenden der NS-Verfolgung, Fachkolleginnen und Kooperationspartner*innen vor Ort pflegen.

Helfen Sie mit Ihrer Spende den Überlebenden der NS-Verfolgung in der Ukraine!

Eine Internetseite, auf der fortlaufenden über den aktuellen Stand unserer Aktionen unterrichtet wird, findet Ihr hier: www.hilfsnetzwerk-nsverfolgte.de

Meeting Memories – Workshop in Ljubljana, Slowenien

Der internationale Workshop “Meeting Memories” bietet Raum für Teilnehmer:innen aus Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Deutschland, Italien, Serbien und Slowenien, um sich zu treffen und die Themen Erinnerungskultur, Gedenkpraktiken, Zeitgeschichte und verschiedene totalitäre Regime zu diskutieren.

Das letzte Seminar vor dem Projektabschluss findet in Ljubljana, Slowenien statt und richtet sich an Lehrkräfte und Multiplikator:innen in der Bildungsarbeit.
Wenn Ihr Interesse habt, meldet Euch jederzeit gerne bei uns! Wir freuen uns über Anmeldungen!

Hier gibt es nähere Informationen:MeMe – Seminar in Ljubljana INFOPACK

Zusammenarbeit erfolgreich weitergeführt

Im Januar 2022 war es wieder soweit: im Zuge der Beschäftigung mit der Minderheit der Sinti und Roma, die in ihrer Geschichte den Stereotypisierungen und Verfolgungen ausgesetzt war und oft auch noch ist und bis heute um Anerkennung kämpfen muss, unternahmen die Jugendlichen der Bertolt-Brecht-Schule in Darmstadt, eine Exkursion zum Max Mannheimer Studienzentrum und zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Gemeinsam mit den Lehrer:innen Bernhard Schütz und Kirsti Ohr setzen sich die Schüler:innen in mehrtägigen Seminaren mit Verfolgung, KZ-Haft und der Geschichte des Konzentrationslagers auseinander.
Mit im Gepäck Mikrofon und Kamera, um den Aufenthalt zu dokumentieren.

https://sinti-roma.recherche.video/477-2/

Die sehr gute Kooperation mit den Kolleg:innen an der Bertolt-Brecht-Schule und den Arolsen Archives ermöglicht einen Rahmen für eine intensive Auseinandersetzung und die inhaltliche Einbettung der Seminare in die längerfristige Projektarbeit.

Ergebnisse der aktuellen Projekte der Darmstädter Geschichtswerkstatt e.V. und der BrechtGeschichtswerkstatt finden Sie auf dieser Website:

https://diebrecht.eu/brecht-geschichtswerkstatt/

Meeting Memories – Seminar für Lehrkräfte und Multiplikator:innen

Das Projekt Meeting Memories geht leider bereits in großen Schritten dem Ende entgegen…
Das letzte Seminar vor dem Projektabschluss findet in Ljubljana, Slowenien statt und richtet sich an Lehrkräfte und Multiplikator:innen in der Bildungsarbeit.

Wenn Ihr Interesse habt, meldet Euch jederzeit gerne bei uns! Wir freuen uns über Anmeldungen!

Alle wichtigen Infos mit Programm, etc. findet Ihr in diesem Dokument: MeMe – Infopack Ljubljana