Fristverlängerung zur Anmeldung bis Ende Juli!

Wie können junge Menschen, die selbst zu jung sind, um sie miterlebt zu haben, über die jüngsten historischen Ereignisse in Europa lernen? Das Projekt macht es sich zur Aufgabe, Erfahrungen zur Arbeit mit Zeitzeug:innen und materiellen Objekten zu bündeln und gemeinsam neue, innovative Ansätze zu diskutieren und zu entwickeln – mit dem Ziel, Geschichte für junge Menschen konkret und erfahrbar zu machen. Die Arbeit mit Zeitzeugnissen hat dabei das Potential, wenig abstrakt Verständnis und ein Gefühl für Vergangenheit zu entwickeln und ihre Relevanz für die Gegenwart zu vermitteln. Was sind die Vorteile, aber auch die Probleme und Grenzen bei der Arbeit mit Zeitzeug:innen? Was tun, wenn es keine Zeitzeug:innen mehr gibt? Welche Möglichkeiten gibt es, mit Zeitzeug:innen und mit historischen Objekten zu arbeiten? Wie können historische Objekte zu aktiven und interaktiven Kommunikationsmitteln mit und für Jugendliche werden? Macht es Sinn, „Authentizität“ und „Unmittelbarkeit der Geschichte“ im Umgang mit historischen materiellen Objekten zu erwarten?

Gemeinsam mit unseren Kooperationspartner:innen beginnen wir den Seminarzyklus, der sich an Multiplikator:innen wendet, mit einem ersten Projekttreffen in Dachau im Max Mannheimer Haus. Dafür suchen wir interessierte Multiplikator:innen…
Hier geht´s zur Ausschreibung und weiteren Infos:
Call for Participants

Partnerorganisationen:
Max Mannheimer Studienzentrum
History Museum Bosnia and Herzegovina
Archives d´Alsace
Croatian History Teacher Association

Gefördert wir das Projekt vom Deutsch-Französischen Jugendwerk im Rahmen der SOE-Initiative.