Update: “Who Were the Victims of the National Socialists?” Interview mit Tatjana Jurić (Team Bosnien Herzegowina)

In diesem Interview berichtet Tatjana Jurić vom Team Bosnien Herzegowina von ihrem Projekt, das sie gemeinsam mit ihrer Kollegin Branka Ljubojević und den teilnehmenden Schüler:innen durchgeführt hat.
Die Interviews führte die ehemalige EuroClio-Praktikantin Evangeline Procopoudis mit insgesamt drei der Teammitglieder aus Dänemark, Bosnien und Herzegowina und der Slowakei. In den nächsten Tagen kommt noch das Interview aus der Slowakei. Interview mit Lars vom Team Dänemark findet ihr auf unserer Homepage.
Interview Team Bosnien Herzegowina

Update: “Who Were the Victims of the National Socialists?” Interview with Lars Amdisen Bossen (Team Denmark)

Lars Amdisen Bossen vom Team Dänemark spricht darüber, wie das Projekt in den Geschichtslehrplan seiner Schule integriert wurde und wie die Lehrer:innen lokale, ortsbezogene Lernaktivitäten für ihre Schüler:innen organisierten. Lars ist Schulleiter einer der teilnehmenden Schulen, dem Vejen Gymnasium. Zusammen mit seiner Kollegin Mirela Redžić bildet er das Team Dänemark.
Die Interviews führte die ehemalige EuroClio-Praktikantin Evangeline Procopoudis mit insgesamt drei der Teammitglieder aus Dänemark, Bosnien und Herzegowina und der Slowakei. In den nächsten Wochen kommen dann noch die anderen beiden Interviews.

Wenn ihr reinlesen möchtest, findet ihr das gesamte Interview unter folgendem Link: Interview Team Denmark

Digitale Fortbildung zum Thema Antisemitismus für Multiplikator:innen

Antisemitismus als strukturelles gesellschaftliches Problem begegnet Multiplikator:innen in
den unterschiedlichsten Situationen. Aufgrund der Komplexität der Thematik ist der Umgang
im Bildungskontext häufig herausfordernd. Die Fortbildung gibt einerseits einen Überblick
über historische und aktuelle Formen von Antisemitismus sowie dessen Kontinuitäten.
Zudem werden die Genese von Stereotypen und eigene Prägungen gemeinsam reflektiert
und so als gesamtgesellschaftliche Strukturen sichtbar.
In Form von Mitschnitten von Gesprächen mit Jüdinnen:Juden wird die Perspektive
Betroffener spürbar und verdeutlicht konkrete Auswirkungen von Antisemitismus.
Abschließend werden anhand konkreter Beispiele Handlungsoptionen im pädagogischen und
privaten Kontext diskutiert.

Hier geht es zur Veranstaltung und mehr Informationen:

„Ich bin ja nicht antisemitisch, aber…“ Antisemitismus in der Mehrheitsgesellschaft – Genese und Formen

Call for Participant – Study visit “Between Memory and Oblivion” in Trieste and Koper

The program “Between Memory and Oblivion” aims to include youth workers, teachers, university and PhD students, memory-workers as well as other interested public, in a discussion on WWII places of remembrance and ways of combating the status of abandonment and forgetting these places often are facing.
The study visit in Trieste and Koper concentrates in particular on the transnational dimension of remembrance, with a focus on the socio-historical and political-economic context of multicultural societies.

The study visit will take place in Trieste (Italy) and Koper (Slovenia) from the 14th to the 17th of October 2022.

To apply, please complete this form: https://forms.gle/brmz8sBhxn7PiA3S8
until the 6th of October 2022.

The event is open to participants with residence in the European Union member states.

BMO – Study visit Trieste Koper (003)

Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte 2022

Die Ukraine, Russland und die Deutschen 1990/91 bis heute

Das Thema zum diesjährigen Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte ist bekanntgegeben worden. Das Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte hat sich als Forum des wissenschaftlichen Austauschs über die Geschichte des Nationalsozialismus etabliert – in der internationalen Zeitgeschichtsforschung ebenso wie der interessierten Öffentlichkeit. Die Stadt Dachau hat sich durch ihre vielfältige Auseinandersetzung mit der Geschichte des Dritten Reiches in Deutschland und darüber hinaus den Ruf eines Lern- und Erinnerungsortes erworben; das Symposium, das sie seit 2000 in Zusammenarbeit mit dem Max Mannheimer Haus jährlich veranstaltet, trägt dazu bei.
Die Tagungsbände werden in der Reihe „Dachauer Symposien zur Zeitgeschichte“ veröffentlicht. Ziel der Reihe ist es, aktuelle Forschungen zur Geschichte und Nachgeschichte der NS-Zeit vorzustellen, zu diskutieren und darüber nachzudenken, wie und warum der Nationalsozialismus unsere Gegenwart nach wie vor berührt. Sowohl um Gegenwartsbezüge geht es als auch um die Einbindung aktueller „erinnerungskultureller“ Entwicklungen. Nicht ausschließlich Spezialisten sollen sich zusammenfinden,
sondern das Symposium möchte einer breiten interessierten Öffentlichkeit ein Forum der Information und Diskussion bieten.
Mehr Infos gibt es unter: https://mmsz-dachau.de/veranstaltungen/ oder unter https://mmsz-dachau.de/studienprogramme/dachauer-symposium/