Antisemitismus als strukturelles gesellschaftliches Problem begegnet Multiplikator:innen in
den unterschiedlichsten Situationen. Aufgrund der Komplexität der Thematik ist der Umgang
im Bildungskontext häufig herausfordernd. Die Fortbildung gibt einerseits einen Überblick
über historische und aktuelle Formen von Antisemitismus sowie dessen Kontinuitäten.
Zudem werden die Genese von Stereotypen und eigene Prägungen gemeinsam reflektiert
und so als gesamtgesellschaftliche Strukturen sichtbar.
In Form von Mitschnitten von Gesprächen mit Jüdinnen:Juden wird die Perspektive
Betroffener spürbar und verdeutlicht konkrete Auswirkungen von Antisemitismus.
Abschließend werden anhand konkreter Beispiele Handlungsoptionen im pädagogischen und
privaten Kontext diskutiert.

Hier geht es zur Veranstaltung und mehr Informationen:

„Ich bin ja nicht antisemitisch, aber…“ Antisemitismus in der Mehrheitsgesellschaft – Genese und Formen