Anlässlich seines 1. Todestages erinnerte die SPD-Fraktion im Bayerischen Landtag an Max Mannheimer. Der Fraktionsvorsitzende Markus Rinderspacher begrüßte die mehr als 150 Gäste, darunter Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München, Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten sowie zahlreiche Angehörige der Familie von Max Mannheimer. Anschließend erinnerten seine politischen Weggefährten Natascha Kohnen und Prof. Dr. Peter-Paul Gantzner an das SPD-Ehrenmitglied Max Mannheimer und erzählten von persönlichen Begegnungen und Erlebnissen. Die Erwähnung von Max Mannheimers legendärem Auto der Marke Tatra durfte dabei nicht fehlen! Moderiert von der BR-Journalistin Heidi Wolf führten Florian Hartmann, Oberbürgermeister der Stadt Dachau, Nina Ritz, Leiterin des Max Mannheimer Studienzentrums und Dr. Axel Drecoll, Leiter der Dokumentation Obersalzberg, ein Podiumsgespräch über die Bedeutung der Erinnerungsarbeit vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftspolitischer Entwicklungen. Der Vorsitzende des Europaauschusses Georg Rosenthal würdigte abschließend die Lebensleistung Max Mannheimers und nahm ihn auch als Künstler in den Fokus. Musikalisch umrahmt von „Blumes kleinem Orchester“ gelang eine würdige und ansprechende Veranstaltung, die das Vermächtnis von Max Mannheimer als positiven Auftrag weitertrug.