Dealing with difficult pasts
Kunst und Kultur als Beitrag zu Kooperation und Aussöhnung in Europa?
Kunst als Darstellung von Gewalt- und Kriegserfahrungen? Kunst als Möglichkeit der Selbstbehauptung? Kunst als Bewältigungsstrategie für traumatische Erfahrungen? Kunst als Dokumentation von Verbrechen? Kunst als propagandistische Inszenierung? Kunst in der Vermittlungsarbeit?…
Gemeinsam mit Partnerorganisationen aus Frankreich, Bosnien und Herzegowina und Kroatien wollen wir uns diesen und weiteren Aspekten anhand der „schwierigen“ Geschichten der jeweiligen Länder widmen. In einer dreiteiligen Seminarreihe begegnen sich dafür MultiplikatorInnen, KünstlerInnen, MitarbeiterInnen von Museen oder Gedenkstätten und Lehrkräfte aller vier beteiligten Länder.
Beim ersten Treffen in Dachau vom 30. September bis 6. Oktober 2018 besichtigen wir unter anderem die KZ-Gedenkstätte Dachau, werden uns in München mit Kunst und Propaganda im Nationalsozialismus beschäftigen und erste Überlegungen anstellen, wie die Teilnehmenden die Begegnungen selbst künstlerisch begleiten wollen.
Die zweite Begegnung wird im Frühjahr 2019 in Rivesaltes/ Frankreich stattfinden und das dritte Treffen in Jasenovac/ Kroatien und Sarajevo/Bosnien und Herzegowina im Herbst 2019. Es wird eine Teilnahmegebühr von 90€ pro Treffen erhoben. Darin enthalten sind die Programm- und Aufenthaltskosten. Zuschüsse zu den Reisekosten werden nach den Regularien des Deutsch-Französischen Jugendwerkes erstattet (0,24€/km für die Distanz zum Seminarort).
Die Seminarsprache ist Englisch.
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Wir freuen uns auf deine Bewerbung und eine spannende gemeinsame Zeit!
Für weitere Fragen bitte an Magdalena Geier wenden: geier@mmsz-dachau.de